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Wissen vor Ort Veranstaltung Wärmenetze

„Wärmenetze – was Sie schon immer über Nah- und Fernwärme wissen wollten“

Artikel Wärmenetze

Grüne Wärmenetzveranstaltung: von positiven Beispielen lernen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Wissen vor Ort“ luden die Singener Grünen den Geschäftsführer der Energieagentur Kreis Konstanz, Gerd Burkert, und den Ortsvorsteher des Solarenergiedorfes Liggeringen, Hermann Leiz, zum Thema „Wärmenetze - was Sie schon immer über Nah- und Fernwärme wissen wollten“ ein.

In seiner Einführung wies Eberhard Röhm vom Ortsvorstand der Grünen auf die bestehende Wärmeplanung und die wichtige Funktion von Wärmenetzen hin, um das Ziel der Stadt, bis 2035 klimaneutral zu werden, erreichen zu können.

Gleich zu Beginn zeigte Herr Burkert eine Grafik, die die steigende CO2-Bepreisung durch den Emissionshandel aufzeigte und warnte vor dem unkritischen Einbau neuer Gasheizungen. Unabhängig von der Möglichkeit des Anschlusses an ein Wärmenetz müsse auch die Gebäudesanierung vorangetrieben werden. Hier gibt es seit 24. Januar wieder neue, sehr attraktive Förderungen. Die Energieagentur aber auch die Energieberater kennen diese Förderungen und können dazu kompetent beraten.

Beim Einsatz von Wärmepumpen ist Deutschland mit einem Anteil von 5,8% der Haushalte Schlusslicht. An der Spitze liegen die skandinavischen Länder, die schlechtere Wetterbedingungen haben als wir in Deutschland, mit einem Anteil von 30 bis 60 %.

Unabhängig von der Heizungsart kann ein hydraulischer Abgleich der Heizung viel Geld sparen und ist Voraussetzung für Fördermittel.

Was hat der Hausbesitzer nun von einem Anschluss an das Wärmenetz? Im Keller steht dann nur noch eine kleine Übergabestation und der Wärmenetzbetreiber ist in der Pflicht, die gesetzlichen Auflagen einzuhalten.

Hermann Leiz berichtet über die vielen Beratungsgespräche, die am Anfang des Wärmenetzprojektes  der Stadtwerke Radolfzell standen. Das Projekt startete mit 100 Kunden und wird zu 20% mit Solarthermie und zu 80% mit Biomasse versorgt. Für die Realisierung mussten viele Straßen aufgegraben und Wärmeleitungen verlegt werden. Nach 5 Jahren Betrieb sind die Liggeringer mit ihrem Wärmenetz sehr zufrieden, Erweiterungen sind geplant und die Zahl der rauchenden Schornsteine werden immer weniger.

Gerd Burkert wies darauf hin, dass diese positiven Beispiele auch ein Grund dafür sind, dass bei neuen Projekten das Interesse und die Bereitschaft, sich neuen Wärmenetzprojekten anzuschließen, deutlich gestiegen sind.

 

Hier geht es zum Artikel im Südkurier

 



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